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Limburg-Lindenholzhausen. Die Planungen für das Feuerwehrgerätehaus in Lindenholzhausen gehen weiter. Der Magistrat hat die Fachplanungen für Heizung, Lüftung und Sanitär vergeben.

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Der Auftrag an ein Planungsbüro umfasst rund 75 000 Euro. Im Rahmen eines "Interessebekundungsverfahrens" bewarben sich sechs Büros, fünf von ihnen wurden nach der Sichtung der Unterlagen aufgefordert, ein Angebot abzugeben. Das wirtschaftlichste Angebot wurde vom Magistrat ausgewählt. Im Juni vergab der Magistrat bereits die Architektenleistungen für das neue Feuerwehrgerätehaus in Lindenholzhausen. Es soll am Standort in den Krautgärten neben der Landesstraße gebaut werden. Die notwendige Bauleitplanung ist angelaufen. red

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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Der Magistrat der Stadt Limburg hat Planungsleistungen für das neue Feuerwehrgerätehaus in Lindenholzhausen vergeben. Der Auftrag an ein Architekturbüro umfasst ein Volumen in Höhe von rund 158.000 Euro.

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Elf Büros waren im Rahmen eines Interessebekundungsverfahren zur Abgabe eines Angebots aufgefordert worden. Nach Sichtung der eingegangenen Unterlagen waren in Zusammenarbeit mit dem Stadtbrandinspektor und Vertretern der Feuerwehr Lindenholzhausen fünf Büros zur Abgabe eines Angebots aufgefordert worden, vier reichten Angebote ein. Das wirtschaftlichste Angebot wurde vom Magistrat ausgewählt.

Im Oktober 2017 hatte die Stadtverordnetenversammlung die Notwendigkeit eines Neubaus des Feuerwehrhauses bestätigt und den Magistrat gebeten, zusammen mit dem Stadtbrandinspektor sowie dem Ausschuss der Feuerwehr Lindenholzhausen einen Standortvorschlag zu unterbreiten und mit den Planungen für den Neubau zu beginnen. Einvernehmen herrschte darüber, dass die bestehende Einrichtung für die Aktiven viel zu klein ist, es keine nach Geschlechtern getrennte Umkleidemöglichkeiten und keine sanitären Anlagen gibt. Die verkehrliche Anbindung mit Zu- und Abfahrt sowie den sehr begrenzten Parkmöglichkeiten gilt ebenfalls als stark verbesserungswürdig.

Ein Zusammenschluss mit der Einsatzabteilung der Feuerwehr Eschhofen an einem gemeinsamen Standort war in einer frühen Planungsphase ausgeschlossen worden. Insgesamt neun Standorte wurden für den Neubau zu Beginn geprüft, vier davon kamen in die engere Auswahl. Aufgrund der Eigentumssituation bei den Grundstücken fiel die Entscheidung zugunsten des Standorts in den Krautgärten neben der Landesstraße. Die notwendige Bauleitplanung ist angelaufen. 

Quelle:  https://www.limburg.de

 

 

 

 


PM Stadt Limburg – Neuer Standort für Feuerwehr Lindenholzhausen

 

29.03.2019, LM. Der Magistrat der Stadt Limburg empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung eine Fläche am westlichen Ortsrand als neuen Standort für ein Feuerwehrhaus.

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Auf der Suche nach einem neuen Standort für das Feuerwehrhaus in Lindenholzhausen bahnt sich eine Lösung an. Es soll nördlich der Straße „An den Krautgärten“ am westlichen Ortsrand des Stadtteils errichtet werden. Einen entsprechenden Beschlussvorschlag an die Stadtverordnetenversammlung fasste der Magistrat.

Feuerwehrhaus Lindenholzhausen: Magistrat empfiehlt neuen Standort

Stimmen die städtischen Gremien zu, ist für die Umsetzung des Standorts die Änderung des Gesamtflächennutzungsplans und die Aufstellung eines Bebauungsplans notwendig. Die Fläche liegt derzeit noch im Außenbereich und dient der Landwirtschaft als Nutzfläche. Auf dem Areal soll nicht nur das neue Feuerwehrhaus entstehen, sondern zugleich noch vier bis fünf Wohnbaugrundstücke ausgewiesen werden, um der Nachfrage in Lindenholzhausen gerecht zu werden.

„Die Suche nach einem neuen Standort war nicht einfach“, machte der 1. Stadtrat Michael Stanke im Magistrat deutlich. Insgesamt seien vier mögliche Standorte geprüft worden, alle im Außenbereich. Aus städtebaulicher, verkehrlicher und wirtschaftlicher Sicht ist der Standort am westlichen Ortsrand zu empfehlen, so Stanke. Die verkehrliche Anbindung werde dabei sicherlich noch eine Herausforderung. Stanke weist darauf hin, dass die abschließende Standortentscheidung erst mit der anstehenden Fortschreibung des Bedarfs- und Entwicklungsplanes für den Brandschutz und den Katastrophenschutz getroffen werden könne.

Bestehende Feuerwehrhaus mangelhaft

Das bestehende Feuerwehrhaus in der Schulstraße 18 trägt dem gestiegenen Flächenbedarf der Feuerwehr nicht Rechnung, es besteht ein Mangel an Sanitäranlagen und Räumlichkeiten, die für Einsätze und Schulungen notwendig sind. Ebenso weist die Lage des Feuerwehrhauses Defizite in der verkehrlichen Erschließung auf. Nach Angaben der Wehr fehlt eine Umkleidekabine, die Jugendfeuerwehr hat keinen Raum ebenso fehlen Lagermöglichkeiten und Platzbedarf besteht auch für die Verwaltung. Das am Standort der alten Schule Anfang der 1980er Jahre errichtete Feuerwehrhaus ist zudem nur über einen verkehrsberuhigten Bereich zu erreichen und bietet zudem nur eine sehr begrenzte Zahl an Parkplätzen an, die bei Einsätzen und auch beim Übungsbetrieb nicht ausreichen. 2017 hatte sich der Haupt- und Finanzausschuss der Stadtverordnetenversammlung einstimmig für einen Neubau entschieden und einen Umbau und eine Erweiterung am bestehenden Standort abgelehnt.

Quelle: Heike Lachnit https://hl-journal.de

 


Gemeinsame Nutzung Votum für neues Feuerwehrgerätehaus für Lindenholzhausen und Eschhofen

Von JOHANNES KOENIG Einstimmig sprachen sich die Mitglieder des Limburger Haupt- und Finanzausschusses auf ihrer Sitzung für den Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses in Lindenholzhausen aus. Ebenfalls beschlossen wurde die Anregung, dass die Feuerwehren in Eschhofen und Lindenholzhausen über einen gemeinsam genutzten Standort sprechen.

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Zu klein und ungünstig gelegen: Das Feuerwehrgerätehaus soll durch einen Neubau an anderer Stelle ersetzt werden.

 

Limburg. 

Die Feuerwehrleute unter den recht zahlreich erschienen Zuschauern waren auf der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses im Limburger Rathaus nicht zu übersehen. Anwesend waren unter anderem Stadtbrandinspektor René Jung und der stellvertretende Wehrführer der Feuerwehr Lindenholzhausen, Michael Rudolf. Diskutiert wurde über das neue Feuerwehrgerätehaus in Lindenholzhausen.

Einigkeit bestand im Ausschuss zu den Ziffern 1, 3 und 4 des vorliegenden Beschlussvorschlags. Sie wurden einstimmig angenommen. Darin wurde unter anderem festgestellt, dass die Stadtverordnetenversammlung die Notwendigkeit eines Neubaus anerkennt. Der Magistrat sollte daher gebeten werden, zusammen mit dem Stadtbrandinspektor und dem Feuerwehrausschuss in Lindenholzhausen einen Standortvorschlag sowie die Planung für den Neubau zu erstellen. „Für die Planung sollen im Haushalt 2018 30 000 Euro bereitgestellt werden“, erklärte der Erste Stadtrat Michael Stanke (CDU).

Als potenzielle Standorte gelten die Rübsangerstraße / Zufahrt zum Scheid, Lindenstraße, Brunnenstraße, B 8 Ortsausgang Niederbrechen, B 8 Ortausgang Limburg, Am Wingert, Oberfeld, Erdbeerfeld sowie am Friedhof.

Eine Erweiterung des bestehenden Gebäudes ist dagegen nur über eine Aufstockung möglich, hatten zuvor der Limburger Feuerwehrausschuss und die Feuerwehr Lindenholzhausen festgestellt. Daraufhin wurde ein Architekturbüro beauftragt, diese Option näher zu untersuchen. Dieses schätzt die Kosten auf 500 000 Euro. Erschwerend kommt hinzu, dass für die Aufstockung die Zustimmung des Eigentümers des Nachbargrundstücks nötig ist. Das Grundstück gehört jedoch einer Erbengemeinschaft mit vielen Erben.

Momentan stehen den 45 aktiven Mitgliedern der Einsatzabteilung nur fünf Parkplätze zur Verfügung. Zudem gestaltet sich die An- und Abfahrt mit den Einsatzfahrzeugen schwierig: Die Schulstraße bietet dazu wenig Platz. Die Stiegelstraße ist seit einigen Jahren ein „verkehrsberuhigter Bereich“. Hinzu kommt, dass wegen der Nähe eines Kinderspielplatzes oft Kinder vor dem Feuerwehrgerätehaus spielen.

Umziehen direkt am Auto

Aber nicht nur außen, sondern auch innen ist die Situation am aktuellen Standort schwierig. So fehlen Flächen für die Lagerung von Ausrüstung, die Werkstatt wurde zu Dreivierteln abgetrennt, um Platz für ein Wehrführer-Büro zu schaffen. Der Schulungsraum reicht für 45 Aktive nicht aus. Außerdem fehlen nach Geschlechtern getrennte Umkleidemöglichkeiten sowie sanitäre Einrichtungen. Die Spinde stehen stattdessen in der Fahrzeughalle. Dort müssen sich die Aktiven direkt neben den Fahrzeugen umziehen. Eine enge wie auch nicht ganz ungefährliche Lösung. Denn eine Gefährdung durch Dieselmotorgase ist da nicht auszuschließen.

Für Gesprächsstoff im Ausschuss sorgte schließlich der zweite Punkt des Beschlussvorschlags, wonach die Feuerwehren in Lindenholzhausen und Eschhofen gebeten werden sollten, Gespräche über einen gemeinsamen Standort zu führen. Gespräche, die bisher aber noch nicht stattgefunden haben, wie René Jung und Michael Rudolf feststellten.

Peter Rompf (SPD) brachte daraufhin den Ergänzungsantrag ein, wonach mit der Diskussion eines gemeinsamen Standorts ausdrücklich nicht eine Zusammenlegung der beiden Feuerwehren beabsichtigt sei. Mit sechs Ja- und sechs Nein_Stimmen wurde der Antrag abgelehnt. Mit einer Mehrheit von sieben Ja- und fünf Nein-Stimmen billigt der Ausschuss die ursprüngliche Fassung.

Jeweils einstimmig stimmte der Ausschuss der Prüfung der Jahresrechnung 2016 des Stadtlinienverkehrs, der Bestellung eines Prüfers für die Jahresrechnung 2017 des Stadtlinienverkehrs, dem Jahresabschluss 2016 der Wasserwerke sowie der Wahl eines Abschlussprüfers für das Wirtschaftsjahr 2017 der Wasserwerke zu.

 

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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